Dichter Sommer-Rasen – So gelingt er

Heiße Sommertage laden förmlich dazu ein, ohne schlechtes Gewissen auf dem heimischen Rasen zu entspannen, mit guten Büchern und kühlen Fruchtgetränken. Doch nicht nur Sie verdienen eine Erfrischung, auch Ihr Sommer-Rasen braucht Pflege. In den heißen Monaten ändert sich die Rasenpflege ein wenig. Da die Grasnarbe Nährstoffe aus dem Boden schwerer aufnehmen kann, müssen Bewässerung, Mähen und Düngen angepasst werden.

Im folgenden Artikel erfahren Sie alle sommerlichen Geheimnisse der Rasenpflege. So können Sie sich das ganze Jahr über mit einem dichten und grünen Rasen rühmen.

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Dejan Udovč

Dipl.-Ing. Agronomie und Gartenbau, Bio-Gartenexperte im HomeOgarden-Team

Sommer-Rasen – Pflegestundenplan

Wenn es um die Pflege im Sommer geht, ist es am besten, die Saison in drei Teile zu unterteilen. Damit Ihr Rasen in bester Kondition bleibt, beginnen Sie mit der Entfernung von Unkraut und Schädlingen und folgen dann Schritt für Schritt den folgenden Vorschlägen.

Frühsommer

  1. Für ein erfolgreiches Wachstum des Rasens ist regelmäßiges Düngen notwendig. Wir empfehlen, 100% organische Rasendünger zu verwenden. Organischer Rasendünger mit Mykorrhiza sorgt für eine höhere Widerstandsfähigkeit Ihres Rasens gegen sommerliche Trockenheit, da Mykorrhiza ein bis zu 400% größeres Wurzelsystem ermöglicht und somit die Feuchtigkeitsaufnahme verbessert.
  2. Untersuchen Sie den Rasen gründlich auf mögliche Schädlinge oder Moos und ergreifen Sie entsprechende Maßnahmen. Nicht alle Schädlinge werden Ihren Rasen befallen, also achten Sie darauf, auch nützliche Bewohner des Rasens nicht zu vertreiben. Verwenden Sie organische Mittel zur Schädlingsbekämpfung. Für die erfolgreiche Moosentfernung lesen Sie diesen Tipp.
  3. Mähen Sie den Rasen auf eine ziemlich hohe Höhe – schneiden Sie ihn nicht zu kurz. Dadurch wird das Gras dazu gezwungen, tiefere Wurzeln zu bilden, und der Boden kann seine Feuchtigkeit besser halten. Dies reduziert den Bewässerungsbedarf.
  4. Bewässern Sie tief, um das Wurzelwachstum zu unterstützen.

Mittsommer

  1. Auch in den heißesten Monaten wird eine Düngung mit organischem Rasendünger empfohlen.
  2. Mähen Sie wie zuvor etwas höher. Zu kurz gemähtes Gras wird von Hitze und Sonne schnell verbrannt. Halten Sie die Klingen scharf und mähen Sie häufiger, aber weniger intensiv.
  3. Bewässern Sie tief. Mindestens 5 Liter pro Quadratmeter.

Spätsommer

Hier hängt alles vom Wetter ab. Bei einem warmen Spätsommer setzen Sie die Rasenpflege wie in den heißesten Monaten fort. Wenn die Temperaturen sinken und die Luftfeuchtigkeit zunimmt, können Sie:

  1. Niedriger mähen – wie in den Frühlings- oder Herbstmonaten.
  2. Weniger häufig gießen, abhängig von den Niederschlägen.
  3. Auch im Herbst können Sie den Rasen mit geeigneten organischen Düngemitteln versorgen.

Geheimnisse eines schönen Rasens

Gras ist tatsächlich eine oft übersehene Pflanze. Haben Sie jemals darüber nachgedacht, wie viele Grashalme uns tatsächlich umgeben? Besonders in Deutschland, wo es wirklich nicht an grünen Flächen mangelt. Grundsätzlich ist Gras eine recht einfache Pflanze. Es hat flache Wurzeln und kann daher schnell an Nährstoffen und Wasser fehlen.

Von den grundlegenden Nährstoffen benötigt Gras am meisten Stickstoff und Kalium, aber im Sommer ist deren Aufnahme erschwert. Stellen Sie sich vor, wie wir funktionieren würden, wenn wir den ganzen Tag in der Sonne stehen würden? Nun, wir sind keine Pflanzen, aber auch sie sind Lebewesen, denen hohe Temperaturen nicht gut tun. Aber auch Hitze kann problemlos überstanden werden, wenn Sie die folgenden Rettungsmaßnahmen ergreifen.

Belüften Sie den Boden auf dem Rasen

Organisieren Sie im Sommer Picknicks und Ballspiele auf Ihrem Rasen? Kinder oder Haustiere, die am gleichen Ort herumlaufen und spielen, können den Boden verdichten und das Rasenwachstum verhindern.

Belüftung ist entscheidend, wenn Sie den Rasen für zusätzliche Dichte säen möchten. Samen können in verdichtetem Boden nicht keimen, der keinen Zugang zu Nährstoffen, Luft und Wasser hatte. Belüftung ermöglicht es den Samen, sich mit dem Boden zu verbinden und richtig zu keimen, unterstützt die gesunde Wurzelentwicklung und mischt abgestorbenes Gras, das den Rasen ersticken und schwächen kann.

Der Vorgang kann eine der folgenden Techniken umfassen:

Belüftung des Bodens mit einem Rasenlüfter – Entfernen kleiner Erdpfropfen aus dem Boden. Diese Pfropfen bleiben dann auf der Oberfläche des Rasens, wo sie sich mit der Zeit zersetzen.

Vorteile der Belüftung des Bodens mit einem Rasenlüfter:

  • Aufbrechen verdichteter Böden: Durch das Entfernen der Erdpfropfen wird die Bodenverdichtung reduziert, was einen besseren Zugang zu Luft, Wasser und Nährstoffen für die Wurzeln ermöglicht.
  • Förderung des Wurzelwachstums: Belüftung verbessert die Bedingungen für das Wurzelwachstum, was zu einem stärkeren und gesünderen Rasen führt.
  • Nährstoffaufnahme: Durch den verbesserten Luft- und Wasserfluss können Nährstoffe leichter in den Boden aufgenommen werden, was das Graswachstum fördert.

Belüftung mit speziellen Schuhen, die Metallspikes auf der Unterseite haben – sie erzeugen Löcher im Rasen, ohne Erde zu entfernen. Stattdessen wird die Erde tiefer in den Boden gedrückt. 

Vorteile der Belüftung mit speziellen Schuhen mit Metallspikes:

  • Verbesserter Zugang zum Wurzelsystem: Diese Technik verbessert den Zugang zu den Wurzeln, was vor dem Düngen des Rasens oder der Aussaat von Vorteil ist.
  • Weniger Schäden am Rasen: Die Belüftung mit Spikes ist weniger invasiv als die Belüftung des Bodens mit einem Rasenlüfter, was bedeutet, dass es weniger Schäden an der Rasenoberfläche gibt.

Tief und seltener wässern

Wenn Sie den Rasen jeden Abend ein wenig wässern, verhindern Sie, dass die Halme tiefe Wurzeln entwickeln. Diese sind von Natur aus flach, und durch übermäßiges Wässern wird die Situation noch verschlimmert. Einfach ausgedrückt – die Pflanzen werden faul, weil sie sich nicht anstrengen müssen, um an Wasser zu gelangen, da es jeden Tag fleißig auf die Oberfläche gegossen wird. Flache Wurzeln im Sommer können für den Rasen katastrophal sein. Tägliches Wässern zieht zudem viele Pilzkrankheiten an.

Wässern Sie den Rasen, wenn es notwendig ist – lassen Sie enge Zeitpläne los. Berücksichtigen Sie die Niederschläge. Es wird empfohlen, den Rasen im Sommer einmal pro Woche gründlich zu wässern. Im Sommer sollte die Wassermenge 5-8 Liter pro Quadratmeter betragen, und das Wasser sollte mindestens 15 cm tief eindringen. Sie können dies überprüfen, indem Sie einen Stock oder eine Schaufel in den Boden stecken – ähnlich wie bei der Verwendung eines Zahnstochers beim Backen eines Kuchens. Trockene Böden sollten langsam und in kleinen Tropfen gewässert werden, damit das Wasser langsam und stetig in den Boden eindringt.

Wässern Sie den Rasen am Vormittag. Tagsüber sind die Temperaturen zu hoch, was zu Verbrennungen oder starkem Stress führen kann. Am Abend hingegen kann das Wasser aufgrund der niedrigeren Temperaturen und der höheren Luftfeuchtigkeit länger im Boden bleiben, was zu Krankheiten führen kann.

Rasenmähen: lieber öfter und weniger

Anders als beim Wässern gilt beim Mähen – mähen Sie lieber öfter und weniger intensiv. In der Hochsaison (Juli, August) wächst das Gras intensiv, wenn es genügend Nährstoffe hat. Es benötigt dann regelmäßiges Mähen, etwa 1-2 Mal pro Woche. Natürlich hängt dies auch vom Gelände ab; auf einem Hang ist dies schwer umzusetzen. Beim Mähen sollten Sie die Regel beachten, niemals mehr als ⅓ der Gesamthöhe zu mähen. In der größten Hitze sollten Sie den Rasen nicht kürzer als 5-6 cm mähen. Je kürzer das Gras, desto wahrscheinlicher ist es, dass es in der sengenden Sonne austrocknet.

Mähen Sie mit dem Rasenmäher bei höchster Drehzahl und mit sehr scharfen Klingen. Eine stumpfe Klinge kann den Rasen ernsthaft beschädigen, da die Halme zerrissen statt glatt geschnitten werden. Lassen Sie das geschnittene Gras auf dem Rasen, da es Nährstoffe für den Rasen darstellt.

Wie mähen Sie Ihren Rasen richtig?

  • Mähen Sie trockenen Rasen – Trockenes Gras ist weniger spröde und steht aufrecht, wodurch es weniger verklumpt und leichter zu schneiden ist.
  • Ändern Sie das Mähmuster – Wiederholtes Mähen in die gleiche Richtung kann dazu führen, dass sich das Gras in Richtung des regelmäßigen Mähens neigt. Mähen Sie daher jedes Mal in eine andere Richtung.
  • Halten Sie sich nicht an strenge Zeitpläne – Mähen Sie lieber so oft wie nötig, abhängig von der Grassorte, den Wachstumsbedingungen und der Jahreszeit.
  • Lassen Sie das Schnittgut nicht auf dem Rasen liegen – Während eine kleine Menge “Mulch” zur Düngung empfohlen wird, kann eine zu große Menge Sonnenlicht und Luft verhindern.
  • Mähen Sie nicht in der Hitze – Dies belastet den Rasen und Sie selbst. Mähen Sie stattdessen morgens oder am frühen Abend.
  • Entfernen Sie niemals mehr als ein Drittel des Rasenschnitts – Dies ermöglicht genügend Fläche für die Photosynthese und die Feuchtigkeitsspeicherung. Zu kurzes Mähen kann den Rasen in mehrfacher Hinsicht schädigen.
  • Mähen Sie je nach Grassorte – Jedes Gras hat eine bestimmte Höhe, auf der es am besten gemäht wird. Wenn Sie dies beachten, verhindern Sie Krankheiten und Schäden durch Stress wie Trockenheit und Betreten.
  • Halten Sie die Klingen Ihres Rasenmähers scharf – Köche sagen, dass ein scharfes Messer sicherer ist als ein stumpfes, und dasselbe gilt für die Klingen Ihres Rasenmähers. Scharfe Klingen schneiden das Gras sauber und sorgen dafür, dass es gesünder aussieht. Stumpfe Klingen reißen das Gras, was zu einem ausgefransten Aussehen und einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten führt.

Auch der Sommer-Rasen braucht reichhaltige Düngemittel

Dann melden sich die Skeptiker: „Ach! Gras wächst doch überall ohne Probleme.“ Das mag wohl stimmen. Aber Fakt ist, wenn Sie wirklich den schönsten Rasen haben möchten, einen, bei dem Ihre Nachbarn vor Neid erblassen, müssen Sie ihn während der gesamten Wachstumsperiode düngen. Wir empfehlen wärmstens die Verwendung von Langzeitdüngern, die sich langsam freisetzen. Am besten sind pelletierte Dünger, die Sie einfach über den Rasen streuen können.

Dabei möchten wir betonen, dass Kunstdünger auf dem Rasen nichts zu suchen haben. Schließlich werden Sie, Ihre Kinder und Haustiere viel Zeit darauf verbringen. Rückstände von Kunstdüngern verbleiben im Boden und gelangen ins Grundwasser. Ehrlich gesagt, wir sind ohnehin schon von zu vielen Toxinen umgeben. Es gibt viele organische Dünger auf dem Markt, mit denen Sie ohne Probleme einen wunderschönen samtigen Rasen züchten können.

HomeOgarden 4 Evergreen organischer Rasendünger und Moosvernichter enthält aktives Magnesium und andere natürliche Nährstoffe für das Rasenwachstum. Er enthält auch nützliche Bakterien, die Moos entfernen und in Nährstoffe für das Gras umwandeln. So versorgen Sie den Rasen gleichzeitig mit Nährstoffen, stärken ihn und verhindern das Wachstum von Moos. Der Dünger ist völlig sicher für die Umwelt und alle Lebewesen.

Langsam freisetzende und schnell freisetzende Dünger

Langsam freisetzende Dünger sind körnige Kugeln, die Nährstoffe über sechs bis acht Wochen freisetzen. Schnell freisetzende Dünger können flüssige Konzentrate oder wasserlösliche Kugeln sein, die sofort wirken, sobald sie gegossen werden. Im Allgemeinen sind langsam freisetzende Dünger besser für Ihren Rasen, da sie dauerhaftes Wachstum unterstützen und das Risiko von Verbrennungen des Grases verringern.

Organische Dünger vs. Kunstdünger

Dünger werden normalerweise als organisch oder künstlich kategorisiert. Die Wahl zwischen beiden Typen hängt von Ihren persönlichen Zielen in Bezug auf Rasenpflege, Bodengesundheit und Umweltaspekte ab. Einige Hausbesitzer bevorzugen einen natürlichen Ansatz, während andere möglicherweise schnelle Ergebnisse und Bequemlichkeit suchen.

Das größte Geheimnis eines kräftigen Rasens – Mykorrhiza-Pilze

Pilze und Rasen passen nicht wirklich zusammen, oder? Es sei denn, wir sprechen von leckeren Herbstpilzen, die gerne auf Wiesen wachsen. Mykorrhiza-Pilze sind vielleicht schon bekannt, besonders für diejenigen, die unsere Tipps regelmäßig lesen. Wenn nicht, empfehlen wir Ihnen, diesen Artikel zu lesen.

Es sind Pilze, mit denen 80 % aller Pflanzen verbunden sind, einschließlich Gras. Mykorrhiza-Wurzeln – Hyphen – erstrecken sich tief in den Boden. Durch die symbiotische Beziehung erhält das Gras viel mehr Nährstoffe und Wasser, als es selbst aus dem Boden ziehen könnte, was besonders im Sommer von entscheidender Bedeutung ist. Gras, das mit Mykorrhiza verbunden ist, wird kräftiger, grüner und viel widerstandsfähiger gegen Stress wie hohe Temperaturen und langes Liegen auf dem Rasen.

Das Hauptproblem bei Mykorrhiza ist jedoch, dass sie äußerst empfindlich ist. Da die Pilze miteinander verwoben sind wie Spitzen, kann schon das Umgraben sie vollständig zerstören, und der Wiederaufbau dauert mehrere Jahre.

Wie kann Mykorrhiza Ihren Rasen im Sommer verbessern?

  • Bessere Nutzung von Düngemitteln: Die Fäden, die Mykorrhiza-Pilze in den Boden senden, sind wie Tentakel. Sie setzen Enzyme frei, die viel mehr Makro- und Mikronährstoffe freisetzen, die das Gras aufnimmt.
  • Gesundes Wurzelsystem: Ein dichter und robuster Rasen wächst in „lebendigem“ Boden und wehrt Schädlinge und Krankheiten leichter ab.
  • Mehr Graswuchs: Wenn Sie Mykorrhiza-Pilze im Frühjahr bei der Bodenvorbereitung für den Rasen einmischen, wächst bis zu doppelt so viel Gras.
  • Verbesserung der Bodenstruktur: Mykorrhiza bindet Bodenpartikel, was die Porosität und Drainage des Bodens verbessert und ein hervorragendes Wasser-Luft-Verhältnis ermöglicht.
  • Erhöhte Trockenheitsresistenz: Wie bereits erwähnt, reichen die Pilze tief ins Erdreich, um Wasser zu holen. So wird der Rasen viel besser mit Trockenheit umgehen können. Hurra! Weniger Bewässerung!

Vor der Neugestaltung des Rasens und während der gesamten Wachstumsperiode empfehlen wir wärmstens, den Dünger „Organische Begrünung des Rasens“ zu streuen, da Sie so den natürlichen Ausbreitungsprozess des magischen Mykorrhiza-Netzwerks beschleunigen. Der Mischung sind auch natürliche Wachstumsförderer und Mineralien zugesetzt, damit der Rasen wirklich prächtig gedeiht.

Professioneller Tipp

Wir empfehlen, mit einer höheren Einstellung des Rasenmähers zu beginnen und die Schnitthöhe schrittweise zu verringern, bis Sie zwei bis drei Zentimeter oder die empfohlene Höhe für Ihre Grasart erreichen. 

Grün, wie ich dich liebe, grün

Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, ist sicherlich wichtiger als das Rasenmähen – aber es ist noch schöner, wenn Sie mit Ihren Liebsten auf einem heimischen Sommerrasen genießen können. Damit Sie sorglos auf den flauschigen Halmen liegen können, wählen Sie nur organische Lösungen. Lassen Sie die schöne Idee „Grün, wie ich dich liebe, grün“ auch bei der Verwendung von Düngemitteln und anderen Mitteln im heimischen Garten gelten. Alles, damit der Sommerrasen in seiner Dichte und Farbe prahlt.

Häufig gestellte Fragen zur dichten Sommer-Rasenfläche

 

Verschwinden Pilzerkrankungen von selbst? 

Leider verschwinden Pilzerkrankungen nicht von selbst. In den meisten Fällen können Pilze die gesamte Rasenfläche zerstören, wenn Sie nicht handeln. Der rechtzeitige Einsatz von Fungiziden ist der einzige Weg, um die Rasenkrankheiten loszuwerden und den Rasen vor dem Verfall zu retten.

Beeinflusst der Zustand meines Rasenmähers die Qualität des Rasens?

Ihre Rasenpflegegeräte müssen jederzeit in einwandfreiem Zustand sein. Andernfalls riskieren Sie, den Rasen zu reißen und zu belasten, was ihn anfällig für Schädlinge und Krankheiten macht. Einige wichtige Wartungsprüfungen, die Sie regelmäßig durchführen sollten, umfassen:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Benzin-Rasenmäher ausreichend Kraftstoff hat.
  • Wenn Ihr Rasenmäher mit einer Batterie betrieben wird, überprüfen und laden Sie diese bei Bedarf.
  • Schärfen oder ersetzen Sie bei Bedarf die Klingen Ihres Rasenmähers.
  • Überprüfen Sie die Zündkerzen sowie die Luft-, Öl- und Kraftstofffilter Ihres Rasenmähers.

Welche Rolle spielt Sonnenlicht bei der Erzielung einer dichten Sommer-Rasenfläche?

Sonnenlicht ist entscheidend für das Wachstum und die Erhaltung eines dichten Sommer-Rasens. Das liegt daran, dass:

  • Sonnenlicht hilft dem Gras bei der Photosynthese, dem Prozess, durch den es Energie für das Wachstum gewinnt.
  • Sonnenlicht unterstützt das Gras dabei, über ein gesundes Wurzelsystem besser an Wasser und Nährstoffe zu gelangen.
  • Sonnenlicht trocknet die Grashalme und die Bodenoberfläche, wodurch die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Pilzkrankheiten und Schädlingsbefall verringert wird.
  • Sonnenlicht fördert das dichte und kräftige Wachstum des Grases, was den Boden beschattet und das Wachstum von Unkraut verhindert. 
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