Als ich mich entschieden haben Chilis zu züchten, habe ich überhaupt nichts über Mykorrhiza gewusst. Er später hat mir ein Bekannter angeboten das Produkt Organische Symbiose auszuprobieren. Ich habe das Produkte der Erde beim Umpflanzen dazugegeben. Er hat mir geraten das Produkt auszuprobieren, damit ich später die beiden Pflanzen vergleichen kann (eine mit und eine ohne Mykorrhiza gepflanzt). Mir wurde sehr schnell bewusst, was ich all diese Jahre versäumt habe –Kilos köstlicher und scharfer Chilis. Ich erkläre…
Vasja Ličen
Was ist organische Symbiose – Mykorrhiza?
Das Wort Mykorrhiza besteht aus zwei Teilen: aus dem Griechischen mukês für Pilz und rhiza für Wurzel. Mykorrhiza ist eine erstaunliche Lebensgemeinschaft von Pilzen und Pflanzen. Die Pilze dienen dem Austausch von Nährstoffen und begünstigen auf diese Weise das Wachstum der Pflanze. Die Pilze bringen den Pflanzen Stickstoff und Phosphor und manche der Vitamine. Sie sichern, dass die Pflanze in der Dürrezeit genug Wasser erhält.
Auf der anderen Seite geben die Pflanzen den Pilzen organische Verbindungen und Kohlenhydrate, die sie für das Wachstum und die Entwicklung brauchen. Dieses System ist ein hervorragendes Beispiel der Symbiose und des Zusammenlebens, das sich natürlich in den festländischen Ökosystemen entwickelt und ist bewiesen eine der besten Formen für die Entwicklung und die Gesundheit der Pflanze. Das Netz der Fadengeflechte verbindet sich mit den Pflanzenwurzeln und wirkt als eine Erweiterung des Wurzelsystems der Pflanze.
So vergrößert sich das Wurzelsystem und vernetzt sich bis zu tausendmal. Das Pilzmyzelk kann besser Wasser und Nährstoffe aus der Erde aufnehmen und sichert auf diese Weise bessere Bedingungen für die Entwicklung der Pflanze. Mykorrhizapilze bleiben mit der Wurzel durch den ganzen Lebenszyklus mit der Pflanzenwurzel verbunden.
Der Unterschied zwischen den Setzlingen mit und ohne Mykorrhiza ist enorm. Ein Becher mit Erde, der Mykorrhiza dazugegeben wurde, hat ein großes Wurzelnetz, das so aktiv ist, dass man Anfang Mai beim Züchten der Chili fast keine Erde mehr sieht, sondern nur ein verflochtenes Wurzelnetz. Schnell habe ich herausgefunden, dass Mykorrhiza eindeutig enorm wichtig für eine erfolgreiche Entwicklung der Pflanze ist. Nur so wird die Pflanze genug stark und gesund und versichert mir eine reiche Ernte.
Züchten und Pflege:
Das letzte Umpflanzen der Setzlinge beginne ich im Januar, wenn die Erde schon ein bischen wärmer ist und es keinen Morgentau mehr gibt, der die Setzlinge zerstören würde. Persönlich züchte ich die meisten meiner Chilis in Töpfen verschiedener Größen (6 bis 12 Liter) auf meinem Balkon.
Manche kleineren Sorten züchte ich in Trögen und ein paar in das Gewächshaus. Im Gewächshaus gebrauche ich HomeOgarden Organische Erde, größere Packungen, aber diese Erde vermische ich mit Gartenerde. Das mache ich so, dass ich jedes Jahr zwei bis drei Packungen organische Erden vorbereite und sie dann mit Harken mit der Gartenerde vermische. Es hat sich gezeigt, dass die so vorbereitete Erde länger Feuchtigkeit aufhält und so länger meine Pflänzchen mit mit benötigten Wasser versorgt. Auch währedn der heißesten Sommetage gieße ich sie nur alle drei bis vier Tage.
Düngen:
Wenn ich die erste Chili-Blüte erblicke, beginne ich mit den düngen. Ich gebrauche den Dünger von Homeogarden organischer Dünger für Tomaten Organische Tomaten und Fruchtgemüse 1kg. Der Dünger sichert mir ausgiebige Früchte, bis die Temperatur unter 5 Grad Celsius sinkt. Beim Züchten der Chilipflanzen sind wir von den äußeren Wetterbedingungen abhängig: Temperatur, Feuchtigkeit, Sonnenstrahlung und Schädlinge.
Dagegen kämpfe ich so, dass ich meine Früchte mit dem Mittel Stärkung schädlingsanfäliger Pflanzen dusche und falls doch manche Raupe oder Blattlaus auftaucht, entferne ich diese mit einer Mischung von Babyseife und Wasser.
Erfolgreiches Züchten und das Ihnen alles gut wächst!
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Chili züchten – 2. Teil – Mykorrhiza
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