Für was wird Mykorrhiza verwendet?
Sie wird beim Pflanzen oder Umpflanzen von Pflanzen hinzugefügt, damit sie mit den Wurzeln in Kontakt kommt. Mykorrhizapilze wachsen an den Wurzeln und bilden zusammen mit der Pflanze eine natürliche Symbiose, die dafür sorgt, dass die Pflanzen in Ihrem Garten schön wachsen, kräftige Blätter und üppige Früchte bilden.
Die wichtigsten Vorteile von Mykorrhiza im Garten:
- Mykorrhiza fördert auf natürliche Weise das Wurzelwachstum.
- Erhöht die Aktivität nützlicher Mikroorganismen.
- Pflanzen erhalten mehr Wasser und Nährstoffe.
- Verbessert die Pflanzenresistenz.
- Verbessert die Bodenstruktur.
- Sie iist frei von künstlichen oder chemisch verarbeiteten Inhaltsstoffen.
- Sie hat ein ECO-Zertifikat.
Was ist Mykorrhiza?
Mykorrhizapilze sind wertvolle Freunde der meisten Pflanzenarten der Erde. Zusammen mit Pflanzen leben sie in Symbiose und bringen den Pflanzen im Austausch gegen Nahrung viele Vorteile.
Mit ihrer Hilfe entwickeln Pflanzen bis zu 400 % mehr Wurzelmasse, wodurch sie Wasser und die notwendigen Nährstoffe besser aufnehmen können.
Pflanzen sind bei der Anwendung nachweislich widerstandsfähiger gegen Stress, Pflanzenkrankheiten und Trockenheit. Neueste Forschungen zeigen, dass Pflanzen mithilfe von Mykorrhiza sogar kommunizieren. Es wird den Pflanzen nur einmal zugesetzt, da es an den Wurzeln wächst und mit der Pflanze zusammenwächst.
Mit Mykorrhiza pflegen Sie Ihren Garten zu 100 % natürlich und umweltschonend, steigern nachhaltig Ihren Ertrag und halten den Boden voller Nährstoffe und Lebewesen.
Wie viel Mykorrhiza fügen wir Pflanzen hinzu?
Die Anwendung von Mykorrhiza für Pflanzen ist sehr einfach und für fast alle Pflanzen geeignet, die im Garten gepflanzt werden. Besonders empfehlenswert ist ihre Anwendung auf Fruchtkörpern. Sie wird am häufigsten beim Pflanzen oder Umpflanzen von Sämlingen in die Wurzelzone gegeben. Sie muss mit dem Wurzelsystem in Kontakt kommen.
Der direkte Kontakt der Mykorrhiza mit den Wurzeln ist für die erfolgreiche Anzucht von Pflanzen im Garten enorm wichtig, denn so sorgen wir dafür, dass die Mykorrhiza-Pilze auf dem Wurzelwerk wachsen können. Die Mykorrhiza wird nur einmal hinzugefügt, da sie später mit der Pflanze zusammenwächst.
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn Mykorrhiza bei der ersten Transplantation von kleinen Sämlingen hinzugefügt wird.
- Fügen Sie 5-10 ml (2 Messbecher) Mykorrhiza zu kleineren Sämlingen (Erdbeeren) hinzu.
- 10-15 ml Mykorrhiza (3 Messbecher) zu mittelgroßen Setzlingen (Gurken, kleine Tomaten) geben.
- Für größere und kräftigere Sämlinge (Kürbisse, Tomaten) bis zu 20 ml (bis zu 4 Messbecher) zugeben.
Symbiose für Pflanzen
Dürreresistenz
Starke Wurzeln, üppige Früchte
Mit Mykorrhiza für beste Ergebnisse im Garten
Mykorrhiza ist ein lebender Organismus, daher müssen wir bei der Verwendung darauf achten, ihm möglichst günstige Bedingungen für die Vermehrung und das Wachstum zu bieten:
- Wie jeder lebende Organismus brauchen Mykorrhizapilze Ruhe, daher kann übermäßiges Graben und mechanische Bodenbearbeitung die Mykorrhiza im Boden negativ beeinflussen.
- Mykorrhiza mag auch keine Hitze, daher raten wir davon ab, Plastikmulch zum Abdecken der Pflanzen zu verwenden, da sie den Boden noch mehr aufheizen. Wir raten Ihnen, Ihren Garten mit natürlichen Mulchen wie Kokos-Gartenmulch zu schützen.
- Mykorrhizae ist extrem empfindlich gegenüber allen chemischen Mitteln, insbesondere Kunstdünger und Fungiziden. Vermeiden Sie daher für das erfolgreiche Wachstum von Mykorrhizapilzen alle künstlichen Düngemittel und Pestizide. Um optimale Bedingungen für Mykorrhiza zu gewährleisten, verwenden Sie nur organische Düngemittel und natürliche Pflanzenschutzmittel.
- Mykorrhiza mag keine Erde, in der mehrere Jahre hintereinander Kohl gepflanzt wurde, daher raten wir Ihnen, den Kohl zu drehen und ihn jedes Jahr an einer anderen Stelle im Garten zu pflanzen.
Mykorrhizapilze ordnen sich in den Beeten so an, wie es ihnen am besten gefällt. Aber man muss nicht übertreiben. Die empfohlene Verwendung beträgt 1-2 Messbecher der Verpackung pro Setzling, je nach Größe.
Mykorrhizapilze sollten vermieden werden, wenn kürzlich Kunstdünger auf Ihre Beete ausgebracht wurde. Aufgrund des zu hohen Phosphorgehalts wachsen Mykorrhizapilze nicht.
Sie werden auch durch Fungizide, Pestizide und andere aggressive Mittel zerstört. Verwenden Sie nur organische Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel und prüfen Sie immer, wie sich die Inhaltsstoffe auf Pilze auswirken können.
Bio-Mykorrhiza wird für alle Pflanzenarten empfohlen, wird aber besonders gerne für Fruchtgemüse wie Tomaten, Chilis, Zucchini, Gurken benutzt.
Bio-Mykorrhiza eignet sich für den Bio-Gartenbau. Bio-Mykorrhiza für EKO-Pflanzen hat aufgrund ihrer hochwertigen und umweltfreundlichen Zusammensetzung ein Zertifikat der Fakultät für Agrar- und Biosystemwissenschaften, Institut für ökologischen Landbau.
Die zugesetzten Mykorrhizapilze gehen mit den Pflanzen eine Symbiose ein und helfen ihnen, Wasser und Nährstoffe aus dem Boden zu extrahieren. Pflanzen kommunizieren auch mit Mykorrhizapilzen. Das Ergebnis sind gesunde und sattgrüne Beete.
Mykorrhiza ist ein einzigartiger Dünger, denn mit Hilfe der Symbiose verleiht er Pflanzen ein starkes Wurzelsystem, gesundes Wachstum und Widerstandsfähigkeit gegen äußeren Stress. Der Dünger enthält keine künstlichen Verstärker oder Aufputschmittel. Auf vollkommen biologische und nachhaltige Weise verbessert es den Boden und ermöglicht eine größere Versorgung mit Nährstoffen.
Andere Benutzer kauften am häufigsten die folgenden Produkte, wenn sie eine Mykorrhiza kauften:
- Pflanztaschen
Pflanztasche für Tomaten (128 l)
13,99 € – 14,99 € Ausführung wählen Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden
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