Bio-Saatgut
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Biologisches Saatgut ist Saatgut, das auf natürliche Weise und ohne den Einsatz von Kunstdünger und Agrochemikalien produziert wird. Stattdessen verwenden die Bio-Produzenten für die Anzucht von Bio-Saatgut Bio-Mischungen aus Schafgarbe, Salbei und Brennnesseltee.
Es ist auch sehr wichtig, dass die Pflanzen, die man für die biologische Saatgutproduktion anbaut, in biologischen Substrat wachsen, d. h. in Erde, die frei von Kunstdünger und Pestiziden ist. Die Samen der Pflanzen werden im Freien angebaut.
Wie kann man biologisches vom konventionellem Saatgut unterscheiden?
Biologisches Saatgut sieht nicht anders aus als “konventionelles” Saatgut. Es ist jedoch in der Verkaufsstelle an der Verpackung zu erkennen, an der es gekennzeichnet wird, dass es sich um biologischen Anbau handelt.

Allerdings unterscheiden sich diese Samen in ihren Eigenschaften deutlich von konventionellen Samen. Natürlich reicht Bio-Saatgut nicht aus, um zu sagen, dass wir in unserem eigenen Garten Bio-Gemüse anbauen. Sie benötigen außerdem organisches Substrat und organische Präparate zum Gießen und gegebenenfalls zum Spritzen. Ein einziges Spritzen mit einem konventionellen Spritzmittel reicht aus, um eine Kultur nicht mehr biologisch zu halten.
Warum ECOSORTiA Bio-Saatgut säen?
Weil es auf traditionelle Art und Weise durch sorgfältige Auswahl der leistungsfähigsten Pflanzen gewonnen wird. Für die Produktion von Bio-Gartensaatgut werden ausschließlich organische Dünger und natürliche Pflanzenschutzmittel verwendet.
Im Gegensatz zu konventionellen Saatguttüten wird Bio-Saatgut nicht mit gefährlichen Chemikalien behandelt und ist für den biologischen Anbau zertifiziert. Es ist an das Klima angepasst und wird in unserem Klima hervorragend gedeihen. Aus dem Saatgut traditioneller europäischer Sorten werden Sie schöne Setzlinge ziehen.
Vorteile von ECOSORTiA Bio-Gartensaatgut:
- Klimatisch angepasst
- 100 % Bio-Saatgut
- Unbehandeltes Saatgut
- Für den biologischen Anbau zertifiziert
Arten von Bio-Saatgut
a) Gemüsesaatgut
Biologische Tomatensamen
Sie können zwischen Bio-Samen der mittelgroßen Tomate “Grapolo”, der großen Sorte “Marmande” und der klassischen italienischen Pelati “San Marzano” wählen.
- Tomate “Matina”
- Tomate “Marmande”
- Tomate “San Marzano 2”

Bio-Kürbissamen
Es sind Bio-Sommerkürbissamen in verschiedenen Farbnuancen und Winterkürbissamen erhältlich.
- Winterkürbis “Hokkaido”
- Grünkürbis “Ortolana di Faenza”
- Grünkürbis “Black beauty”
- Grünkürbis “Genovese”
- Melone “Retato degli ortolani”
Biologische Gemüsesamen
Sie können unter verschiedenen Sorten von Bio-Samen für weichen Blattsalat, Feldsalat und Radicchio wählen.
- Blattsalat “Kagraner sommer 2”
- Blattsalat “Parris Island cos”
- Blattsalat “Regina di Maggio”
- Blattsalat “Verde degli Ortolani”
- Feldsalat “VIT”
- Radicchio “Rossa di Verona”
Bio-Gurkensamen
- Salatgurke “Marketmore”
- Einlegegurke “Piccolo verde di Parigi”

Bio-Möhrensamen
- Möhre “Amsterdam 2”
- Möhre “Nantese 2”
Biologische Bohnensamen
- Niedrigwüchsige Bohne “Maxi”
- Niedrigwüchsige Bohne “Cannelino”
Biologische Erbsensamen
- Zuckerschote “Norli”
- Zuckerschote “Karina”
Biologische Rote Beete-Samen
- Rote Beete “Noire d Egypte”
- Rote Beete “Detroit 2”
Biologische Spinatsamen
- Spinat “Matador”

Biologische Mangoldsamen
- Mangold mit silberweißen Blättern White Silver 2
- Mangold mit bunten Blättern Five colours
Biologische Rucolasamen
- Rucolasamen
Biologische Chilisamen
- Chili “Cayenne Long Slim”
Biologische Radieschensamen
- Rotes Radieschen “Raxe”
Biologische Lauchsamen
- Biologische Lauchsamen “Gigante de inverno 2”

b) Blumensamen
- Echte Kamille
- Blumenmischung “Butterfly”
- Kornblume
- Klatschmohn
b) Kräutersamen
- Echtes Basilikum “Italiano Classico”
- Rotes Basilikum “Dark opal”
- Krausblättrige Petersilie “Moskrul 2”
- Blattpetersilie “Gigante d Italia”
Benennung von Saatgut
- Traditionelles Saatgut – Heirloom-Saatgut
- Gentechnisch verändertes Saatgut
- Behandeltes Saatgut – Unbehandeltes Saatgut
- Professionelles Saatgut
- Hybrides Saatgut
Aussaat und Keimung von Bio-Saatgut
Da das Sprichwort besagt, dass eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, ist eine zu frühe Aussaat für einige Pflanzen keine Option. Wenn wir zu früh säen, wachsen unsere Pflanzen zu schnell und sterben ab. Wenn wir jedoch zu spät säen, werden wir neidisch auf Nachbars Garten schauen und ungeduldig warten, bis unsere Setzlinge winterhart genug sind, um in den Garten oder in Hochbeete verpflanzt zu werden.
Bei der Aussaat von Saatgut kommt es vor allem auf die Aussaatzeit an, die auf der Verpackung deutlich angegeben ist. Neben der richtigen Wahl des Aussaatzeitpunkts beeinflussen 3 wichtige Faktoren die erfolgreiche Keimung von Biosaatgut: Licht, Temperatur und Feuchtigkeit.

Die meisten Samen für den Garten keimen erfolgreich in der Dämmerung oder im Dunkeln. Es gibt jedoch eine Gruppe von Pflanzen, die Lichtkeimer genannt werden und deren Samen nur dann erfolgreich keimen, wenn sie dem Licht ausgesetzt sind.
Unter den Lichtkeimern befinden sich viele beliebte Gartenpflanzen: Feldsalat, Petersilie, Möhren, Sellerie, Süßfenchel, Basilikum, Kamille. Biologische Samen von Lichtkeimern werden bei der Aussaat nicht vergraben, sondern auf die Oberfläche gestreut. Um die Feuchtigkeit zu bewahren, decken Sie sie bei Bedarf mit Klarsichtfolie oder im Garten mit Zeitungspapier ab.
Die richtige Temperatur ist für die erfolgreiche Keimung der Samen entscheidend, da die Samen bei unterschiedlichen Temperaturen keimen. Bei Fruchtgemüse liegt die beste Temperatur für eine erfolgreiche Keimung zwischen 24 und 26 ˚C, während Salatgemüse in der Regel bei 16 bis 18 ˚C, Kohlgemüse bei 22 bis 24 ˚C und Lauch und Zwiebeln bei etwa 20 ˚C keimen. Temperaturen über 30 ˚C verhindern bei den meisten Pflanzen eine erfolgreiche Keimung.

Die meisten Pflanzen brauchen zum Keimen eine höhere Temperatur als zum Weiterwachsen, daher sollten Sie junge Sämlinge nach der Keimung in der Regel in kühlere Räume versetzen.
Alle Samen brauchen ausreichend Feuchtigkeit, um zu keimen und sich erfolgreich zu entwickeln. Dies lässt sich am besten durch regelmäßiges Gießen oder durch Abdecken der Behälter mit einem Deckel oder einer Folie aufrechterhalten. Da Feuchtigkeit aber auch ein ideales Umfeld für die Entwicklung von Schimmel und anderen Pflanzenkrankheiten bietet, sollte man beim Gießen vorsichtig sein. Junge Fruchtpflanzen sind gegen übermäßige Feuchtigkeit besonders empfindlich.
10 Schritte für erfolgreiche Aussaat von Bio-Saatgut
- Für die Aussaat biologisches Saatgut von guter Qualität wählen. Bei der Vielfalt des Saatguts auf dem Markt sollten Sie sich für bewährtes biologisches Saatgut von zuverlässigen Produzenten entscheiden. Die Entscheidung für biologisches Saatgut ist eine persönliche Entscheidung, aber sie stellt auch sicher, dass Sie über einwandfreies Saatgut verfügen, das Sie für den Anbau gesunder, selbst angebauter Pflanzen benötigen.
- Die grundlegenden Informationen auf der Verpackung überprüfen. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Saatgutverpackung, um den richtigen Zeitpunkt zu wählen und optimale Bedingungen für die Keimung und Entwicklung der Jungpflanzen zu gewährleisten. Auf der Verpackung sind in der Regel folgende Angaben zu finden: optimale Aussaatzeit, Aussaattiefe, Pflanzabstand beim Umpflanzen in den Garten, Reifezeit usw.
- Einen geeigneten Pflanzsack oder ein Pflanzbehälter wählen. Für die Luftigkeit ist es am besten, die Samen in Pflanztaschen auszusäen, die eine gute Keimung und eine ausgezeichnete Atmungsaktivität für die Wurzelentwicklung gewährleisten. Sie können alles verwenden, was Sie für eine erfolgreiche Aussaat zur Hand haben. Einige praktische Tipps, was Sie für eine erfolgreiche Aussaat verwenden können: Eierkartons, Joghurtbecher, andere Verpackungen usw.

- Darauf achten, dass die Pflanztaschen oder -behälter sauber sind. Die Pflanzen sind in ihrem Anfangsstadium sehr empfindlich, daher sollten bereits benutzte Töpfe gut gewaschen und getrocknet werden. Auf diese Weise vermeiden Sie viele Pflanzenkrankheiten, die Ihre wertvollen Setzlinge zerstören könnten.
- Eine qualitativ hochwertige Aussaaterde verwenden. Säen Sie die Samen immer in einen leichten, luftigen Boden, der die Feuchtigkeit gut speichert, damit Ihre Setzlinge ein starkes und verzweigtes Wurzelsystem entwickeln und zu kräftigen und widerstandsfähigen Pflanzen heranwachsen können. Eine bewährte Lösung für die Keimung von Saatgut ist die Kokoserde, die aus Kokosfasern besteht.
- Die Samen vor der Aussaat einweichen. Am Tag vor der Aussaat werden sie in Wasser oder Kamillentee eingeweicht. Das Einweichen in Wasser kann auch dazu beitragen, die guten Samen von den schlechten zu trennen, da die “lebenden” Samen nach einer guten halben Stunde untergehen und die schlechten an der Oberfläche bleiben.
- Die Samen nicht zu tief säen. Achten Sie darauf, die Samen nicht zu tief zu säen. Das häufigste Problem bei der Keimung ist nicht die Überfüllung, sondern die zu tiefe Aussaat.

- 2 Samen auf einmal aussäen. Vor allem bei der Aussaat von Fruchtsämlingen gilt die Regel, dass immer 2 Samen gleichzeitig ausgesät werden. Dies erhöht nicht nur die Erfolgswahrscheinlichkeit, sondern sorgt auch für eine Selektion, da der schwächere Sämling einfach oberhalb des Bodens abgeschnitten wird.
- Für ausreichende Luftfeuchtigkeit sorgen. Die Erde muss für eine erfolgreiche Keimung ausreichend feucht sein, aber Sie müssen auch darauf achten, dass die Behälter ausreichend drainiert sind und eine gute Luftzirkulation gewährleisten. Andernfalls kann es schnell zu Problemen in Form von Schimmel und anderen Krankheiten kommen.
- Für angemessene Temperatur und Lichteinfall sorgen. Verschiedenes Bio-Saatgut benötigt für eine erfolgreiche Keimung und ein gesundes Wachstum unterschiedliche Temperaturen. Nach erfolgreicher Keimung und Bildung der ersten Blätter sollten Sie die Sämlinge in einen kühleren und helleren Raum versetzen.
7 häufigste Fehler bei der Keimung von Samen
- Minderwertiges oder altes Saatgut.
- Unzureichende Keimungsbedingungen.
- Die Aussaat in minderwertigem Substrat
- Falscher Zeitpunkt der Aussaat: Dies lässt sich am einfachsten vermeiden, indem man sich an die Empfehlungen auf den Tüten hält. Sie werden für genau diese Samen geschrieben und sind daher die zuverlässigste Informationsquelle.
- Unzureichende Bodentemperatur: Auch wenn Sie sich an das Aussaatdatum halten, ist jedes Jahr etwas anders. Überprüfen Sie, ob die erforderliche Bodentemperatur auch für das Saatgut angegeben ist.
- Zu tiefe Aussaat: Säen Sie die Samen so flach wie möglich, zwei Saatstärken tief.
- Zu wenig oder zu viel Feuchtigkeit: Es muss darauf geachtet werden, dass die Gartenerde während der Keimung stets feucht gehalten wird. Wenn sich eine Kruste bildet, muss sie vor der Keimung aufgebrochen werden, da einige Pflanzen nicht stark genug sind, um sie zu durchbrechen.

Biologisches Saatgut Kennzeichnung
Welche Eigenschaften biologisches Saatgut hat, können Sie auf der Samentüte nachlesen:
- Verpackungsdatum,
- die Art des Saatguts,
- die Haltbarkeitsdauer des Saatguts,
- die Anzahl und Größe der Samen,
- Keimung,
- ob das Saatgut behandelt worden ist.
Lagerung von Bio-Saatgut
Das meiste Saatgut wird am besten an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort gelagert, da eine zu hohe Temperatur und Temperaturschwankungen seine Qualität und Keimung beeinträchtigen können. Die beste Temperatur für die Lagerung von Saatgut liegt bei 4 ˚C. Manche Menschen lagern ihr wertvolles Saatgut im heimischen Kühlschrank.